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Trauerbegleitung

Terminanfrage

Ich unterstütze Sie vor Ort in meiner Praxis oder per Video, in jedem Fall persönlich und individuell.

Montag bis Freitag, von 09.00 bis 19.00 Uhr

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Trauerbegleitung in Mainz bei Susan Mir

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Verlust stürzt uns in eine große Krise. In dieser schwierigen Zeit möchte ich Ihnen eine Stütze sein; ich möchte Ihnen einen sicheren Raum bieten, in dem Sie sich an den Verstorbenen oder die Verstorbene erinnern können, ihren Gefühlen Ausdruck verleihen und gleichzeitig zur Ruhe kommen können. Es geht um den Umgang mit Trauer und wie Sie diese in das Leben integrieren können.

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Unser Weg

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Trauer nach dem Verlust eines Menschen, der Ihnen nahestand, ist normal und keine Krankheit. Symptome wie Niedergeschlagenheit, Schlafstörungen und Antriebslosigkeit gehören zu einer gesunden Trauer dazu. Aber ganz möchte ich, bei der Psychotherapie in Mainz,  nicht auf die Diagnostik verzichten. Es besteht die Gefahr, dass der Verlust ein Trauma darstellt oder bei einem bestehenden Trauma plötzlich alte Wunden aufreißt.

Normale Trauer kann, besonders wenn Sie keine Trauerarbeit leisten können, zu Depressionen führen. Viele Betroffene erleben, dass Freunde und Bekannte erwarten, dass Hinterbliebene schnell mit dem Verlust fertig werden. Der Trost besteht nur zu oft in den Worten „Kopf hoch, das Leben geht weiter“. 

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MEINE UNTERSTÜTZUNG

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Für Sie als trauernder Angehöriger bleibt das Leben für eine längere Zeit stehen und Sie sehen keinen Weg, wie Sie ohne den geliebten Menschen weiterleben können. Ihre Freunde gehen schnell zum Alltag über. Sie bleiben mit dem Gefühl des Verlustes alleine. Sie möchten über Ihre Gefühle und die verstorbene Person reden. Ihnen ist es wichtig, sich über gemeinsame Pläne auszulassen und Ihre Angst vor dem Leben ohne den geliebten Menschen zu teilen.

Ich biete Ihnen in einfühlsamen Gesprächen dazu Gelegenheit. In meiner Praxis in Mainz dürfen Sie so lange trauern, wie Sie es brauchen. Hier drängt Sie niemand loszulassen und in das Leben zu starten, bevor Sie selbst dazu bereit sind.

Kontakt aufnehmen

Kontaktieren Sie mich jetzt per E-mail oder Telefon und schildern Sie mir Ihr Anliegen. Falls ich nicht erreichbar bin, melde ich mich umgehend und wir können einen Termin für ein Erstberatungsgespräch vereinbaren.

Sie benötigen keine Überweisung von einem Arzt. Als Selbstzahler entscheiden Sie über den Beginn Ihrer Therapie. Ich freue mich, wenn Sie jetzt den ersten Schritt machen.

Erstberatungsgespräch

In einem Erstgespräch haben Sie Zeit, Ihre Situation zu schildern, und Sie erhalten alle nötigen Informationen über mögliche Behandlungswege. Die Therapie erfolgt alltagsbegleitend in 60 minütigen Sitzungen. Häufigkeit und Zeiten sind flexibel und richten sich nach Ihren Wünschen.

Therapieansatz

Elemente aus der kognitiven Verhaltenstherapie, der klientenzentrierten Gesprächstherapie, sowie Methoden der Systemischen Therapie erlauben mir, für jeden Klienten ein individuelles Therapiekonzept zu erstellen.

Ich helfe Ihnen, Ängste und Hindernisse in Ihrem Leben zu überwinden.

Ich bin

Susan Mir.

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Meine Kompetenz ist es, Ihnen bei der Bewältigung von persönlichen Problemen, psychischer Belastung, Stress und Burnout zu helfen.

Mein Wunsch ist es, mit Ihnen Fühlen, Denken und Handeln in Einklang zu bringen.

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Ihre Fragen zur Trauerbegleitung

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Die Trauer läuft in 5 Phasen ab, die nicht jeder Trauernder in gleicher Weise auslebt.

  • Verleugnung: Der Hinterbliebene kann nicht an den Tod des geliebten Menschen glauben. Er denke beispielsweise, er könne jeden Moment zur Tür hereinkommen
  • Wut: Der Trauernde sucht einen Schuldigen und ist wütend auf ihn. Die Wut kann sich gegen Ärzte richten, die nicht alles getan haben sollen oder den Verstorbenen, weil er es gewagt hat zu gehen.
  • Verhandeln: Besser gesagt, es ist die „Hätte ich nur“-Phase. Trauernde überlegen, wie Sie das Schicksal hätten abwenden können und entwickeln oft Schuldgefühle
  • Depression: Diese Phase erwartet die Umwelt. Der Hinterbliebene ist traurig, weint viel und kann sich nicht aufraffen etwas zu unternehmen.
  • Akzeptanz: Der Schock des Todes ist überwunden und der Trauernde wendet sich wieder dem Leben zu.

Freunde und Bekannte neigen dazu, mit Plattitüden zu trösten, die nicht weiterhelfen. Der Satz: „Ich weiß, wie du dich fühlst.“ vermittelt, dass Ihre Gefühle nicht individuell sind. Die Erwähnung, dass der Verstorbene an einem besseren Ort ist, erweckt den Eindruck, dass Sie ihm mit Ihrer Trauer den Aufenthalt nicht gönnen. Sie haben das Recht, einen geliebten Menschen bei sich haben zu wollen. Das Schlimmste ist sicher die Aufforderung, für andere stark sein zu müssen und der Hinweis, dass das Leben weitergeht. Bei einem Therapeuten haben Sie die Sicherheit, dass er Ihnen Ihre Trauer lässt und Sie stärkt, statt Stärke von Ihnen zu verlangen.

Die Teilnehmer von Gruppen, die ohne psychologische Begleitung arbeiten, beginnen oft unbewusst einen Wettbewerb, wer am besten trauert. Sie bewerten außerdem oft die Trauerarbeit der anderen und vergleichen sie mit der eigenen. In manchen Gruppen beginnt ein Teufelskreis, der immer tiefer in die Depression führt.

Klientenmeinungen

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