Depression und Ängste
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Behandlung einer Depression
Wenn gravierende negative Gefühle über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben, sich die Betroffenen minderwertig und den Anforderungen des Lebens nicht mehr gewachsen fühlen, dann handelt es sich um den Zustand einer Depression. Antriebslosigkeit, niedergeschlagene Stimmung, Verlust von Freude, Interesse und Selbstwertgefühl – dies sind weitere Anzeichen einer Depression. Weiterhin können verminderte Konzentration, sowie Schlafstörungen und körperliche Beschwerden hinzukommen. Sowohl unser Hirnstoffwechsel, als auch die genetische Veranlagung und psychosoziale Faktoren können die Ursache für eine Depression sein. Oftmals sind belastende Ereignisse oder schwierige Lebensphasen die Auslöser.
Die Verhaltenstherapie ermöglicht das Erlernen von Bewältigungsstrategien. Dysfunktionale Verhaltensweisen und negative Denkmuster werden benannt und zum Positiven verändert.
Bei einer Phobie bezieht sich die Angst auf eine konkrete Situation. Angst vor Menschenmassen, freien Plätzen und Höhenangst gehören zum Beispiel dazu. Bei einer generalisierten Angststörung machen sich die Betroffenen extreme Sorgen um eine Vielzahl alltäglicher Gefahren. Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, aber auch zu den sehr gut behandelbaren.
Symptome und Diagnostik von Depressionen und Ängsten
Die meisten Menschen leiden gelegentlich unter Antriebslosigkeit, niedergeschlagener Stimmung und Appetitlosigkeit, das muss keine Depression sein. Wenn die Symptome aber ohne äußere Ursache z.B. der Verlust eines geliebten Menschen auftreten, liegt der Verdacht nahe, dass Sie eine Depression haben.
Ähnlich sieht es mit Ängsten aus. Sie können ein Zeichen sein, sich vor Gefahren zu schützen. Aber wenn Sie sich täglich nur noch mit Ihrer Angst befassen oder die Angst Sie daran hindert, ein normales Leben zu führen, brauchen Sie Hilfe. Ängste können von Panikattacken begleitet werden. Im Rahmen eines ersten Gesprächs erarbeiten wir das Ausmaß der negativen Verstimmung und der Ängste, um mit einer wirkungsvollen Therapie zu beginnen.
Ihre Themen
Wertschätzung, Verständnis und Akzeptanz für Menschen, die Hilfe suchen
Ablauf der Behandlung
Bei einer depressiven Episode und Ängsten reichen in der Regel einige Gespräche. Bipolare Depression, also der Wechsel zwischen Euphorie und Depression sowie bei psychotischer, also wahnhafter Depression, sind in der Regel auch Medikamentengaben erforderlich, daher muss ein Psychiater herangezogen werden. Bei Ängsten hat sich bislang eine Konfrontationstherapie als wirksam erwiesen.
Kontakt aufnehmen
Kontaktieren Sie mich jetzt per E-mail oder Telefon und schildern Sie mir Ihr Anliegen. Falls ich nicht erreichbar bin, melde ich mich umgehend und wir können einen Termin für ein Erstberatungsgespräch vereinbaren.
Sie benötigen keine Überweisung von einem Arzt. Als Selbstzahler entscheiden Sie über den Beginn Ihrer Therapie. Ich freue mich, wenn Sie jetzt den ersten Schritt machen.
Erstberatungsgespräch
In einem Erstgespräch haben Sie Zeit, Ihre Situation zu schildern, und Sie erhalten alle nötigen Informationen über mögliche Behandlungswege. Die Therapie erfolgt alltagsbegleitend in 60-minütigen
Sitzungen. Häufigkeit und Zeiten sind flexibel und richten sich nach Ihren Wünschen.
Therapieansatz
Elemente aus der kognitiven Verhaltenstherapie, der klientenzentrierten Gesprächstherapie, sowie Methoden der systemischen Therapie erlauben mir, für jeden Klienten ein individuelles Therapiekonzept zu erstellen.
Ich helfe Ihnen, Ängste und Hindernisse in Ihrem Leben zu überwinden.
Ich bin
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Meine Kompetenz ist es, Ihnen bei der Bewältigung von persönlichen Problemen, psychischer Belastung, Stress und Burnout zu helfen.
Mein Wunsch ist es, mit Ihnen Fühlen, Denken und Handeln in Einklang zu bringen.
Ihre Fragen zum Thema Depression
Eine grundlos gedrückte Stimmung ist ein erstes Anzeichen. Hinzukommen in der Regel ein dauerhaftes, tiefes Erschöpfungsgefühl, das völlige Fehlen von Freude, sowie ein Desinteresse an der Welt. Viele Patienten haben außerdem hartnäckige Schlafstörungen. Je nach Ausprägung gehört auch ein verminderter oder verstärkter Appetit zu den Symptomen.
Obwohl Depressionen in der Regel nicht durch negative Erlebnisse ausgelöst werden, kann eine anhaltende psychosoziale Belastung diese verstärken. Oft flüchten sich Betroffene unbewusst in eine Depression, um beruflichen Stress oder Beziehungsprobleme zu umgehen. Auch Erlebens- und Verhaltensmuster, die den Kontakt mit anderen Menschen erschweren wirken sich negativ aus.
Versuchen Sie, Ihren Tagesablauf zu strukturieren, indem Sie feste Zeiten für das Aufstehen, Essen, Arbeiten und Schlafen einhalten. Planen Sie bewusst Aktivitäten ein, die Ihnen guttun, auch wenn Sie aktuell keine Lust dazu haben. Unternehmen Sie Spaziergänge, treiben Sie Sport und treffen Sie sich mit Freunden.