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Anpassungsstörungen

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Ich unterstütze Sie vor Ort in meiner Praxis oder per Video, in jedem Fall persönlich und individuell.

Montag bis Freitag, von 09.00 bis 19.00 Uhr

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Behandlung von Anpassungsstörungen in Mainz bei Susan Mir

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Krisen und belastende Lebensveränderungen, wie zum Beispiel Trennung vom Partner, Tod einer nahestehenden Person, Übergang in den Ruhestand, Auszug der Kinder, etc. können zu einer Anpassungsstörung führen, wenn der Betroffene von den Ereignissen überfordert ist. Dann reagieren Körper und Geist auf die Belastungssituation. Anzeichen von Depression oder Angststörungen entwickeln sich häufig. Ebenfalls können Bauchschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Verspannungen oder Herz-Kreislauf-Beschwerden auftreten. Viele reagieren mit sozialem Rückzug.

Wenn die Belastungsreaktion auf traumatischen Erfahrungen beruht und längere Zeit bestehen bleibt, kann auch eine posttraumatische Belastungsstörung vorliegen. Ich führe Sie durch Ressourcenarbeit, Perspektivenwechsel und die Arbeit mit dem Inneren Kind aus der Krise heraus.

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Symptome und Diagnostik

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Die ersten Symptome zeigen sich meistens innerhalb eines Monats nach dem auslösenden Ereignis. Da es sich um unspezifische Beschwerden handelt, werden diese oft nicht der Ursache zugeordnet. Häufig kommt es zu Ängsten und Depressionen, aber auch Ärger, Verbitterung oder Verzweiflung. Viele Betroffene ziehen sich zurück und zeigen Anzeichen einer tiefen Erschöpfung. Manche entwickeln auch psychosomatische Beschwerden, beispielsweise Störungen im Verdauungsapparat.

Im Rahmen der Diagnostik ist es wichtig, körperliche Ursachen auszuschließen und das Ereignis zu identifizieren, mit dem Sie nicht fertig werden. Erst wenn dies geschehen ist, kann eine nachhaltig erfolgversprechende Behandlung beginnen. 

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Ablauf der Behandlung

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Betroffene und Angehörige von Menschen mit Anpassungsstörungen neigen dazu, das auslösende Ereignis rückgängig zu machen oder abzumildern. Kinder ziehen wieder zurück ins Elternhaus oder Verwandte kümmern sich vermehrt um eine Frau, deren Mann kürzlich verstorben ist. Die gut gemeinte Hilfestellung kann keine Lösung auf Dauer sein.

Eine Erhöhung der sozialen Unterstützung und einfühlsame Gespräche sind zwar nützlich, aber Betroffene müssen Bewältigungsstrategien erlernen. Hier ist die Verhaltenstherapie, die ich in meiner Praxis in Mainz anbiete, sehr hilfreich. In den psychotherapeutischen Sitzungen strebe ich an, den emotionalen Druck, der auf dem Patienten lastet, zu lindern und Konzepte zur Problembewältigung aufzubauen. Kurz gesagt, Sie haben das Recht zu trauern, müssen aber lernen, dass dieses Gefühl nicht ihr Leben bestimmt.

Kontakt aufnehmen

Um eine Psychotherapie zu beginnen oder sich zu informieren, benötigen Sie keine Überweisung eines Arztes. Für ein Erstberatungsgespräch haben Sie die Möglichkeit, einen Termin online oder Telefonisch zu vereinbaren.

Erstberatungsgespräch

In einem Erstgespräch haben Sie Zeit, Ihre Situation zu schildern, und Sie erhalten alle nötigen Informationen über mögliche Behandlungswege. Die Therapie erfolgt alltagsbegleitend in kontinuierlichen, meist einmal wöchentlichen Einzelsitzungen. Die Sitzungen dauern in der Regel 50 Minuten.

Verhaltenstherapie

Je nach Indikation ist mit einer Dauer zwischen 1 und 10 Sitzungen für Beratungsgespräche, zwischen 10 und 25 Sitzungen bei einer Kurzzeittherapie sowie zwischen 25 und 80 Sitzungen bei einer Langzeittherapie zu rechnen.

Ich helfe Ihnen, Ängste und Hindernisse in Ihrem Leben zu überwinden.

Ich bin

Susan Mir.

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Meine Kompetenz ist es, Ihnen bei der Bewältigung von persönlichen Problemen, psychischer Belastung, Stress und Burnout zu helfen.

Mein Wunsch ist es, mit Ihnen Fühlen, Denken und Handeln in Einklang zu bringen.

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Ihre Fragen zu Anpassungsstörungen

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Die meisten Menschen mit Anpassungsstörung sind sehr angespannt, ständig ärgerlich und haben häufig ausgeprägte Ängste. Viele haben Schmerzen ohne körperliche Ursache, sind schnell erschöpft und zeigen eine ungewohnte Aggressivität. Ein kleiner Anlass bringt sie zum „explodieren“.

Die Symptome sind sehr ähnlich, aber es gibt einen Unterschied. Bei einer Anpassungsstörung gibt es ein auslösendes Ereignis und sie hält in der Regel maximal 6 Monate an. Wenn die Symptome länger anhalten oder nach einer Phase der Besserung erneut einsetzen, handelt es sich meistens um eine Depression.

Eine Anpassungsstörung verschwindet in der Regel ohne Behandlung nach einigen Monaten. Durch eine psychotherapeutische Begleitung sind die Beschwerden leichter zu ertragen. Aber die Symptome können Anzeichen einer Depression sein. Daher muss der Therapeut prüfen, ob es sich tatsächlich um eine Reaktion auf schwierige Lebensumstände handelt oder eine Depression vorliegt.

Klientenmeinungen

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